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Themenheft von Hochparterre im Januar 2025
Lebensumfeld Alter gestalten, Kurzvorträge und Podiumsdiskussion

Lebensumfeld Alter gestalten, Kurzvorträge und Podiumsdiskussion

Lebensumfeld Alter gestalten

Begleitveranstaltung zur Jahresausstellung Architektur

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Der Anteil Senior:innen in unserer Gesellschaft nimmt zu. Es ist ein Gebot der Stunde, das Lebensumfeld auch für ältere Menschen attraktiv zu gestalten, sie am Leben partizipieren zu lassen und doch individuelle Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Viele aktuelle Tendenzen in der Architektur und im Städtebau können dazu einen Beitrag leisten. Ansätze dazu bieten beispielsweise die Grundsätze der Schwammstadt, die Stadt der kurzen Wege, oder der Einsatz von überprüftem Design für die Steigerung des Wohlbefindens in Gebäuden.

Doch wie können die unterschiedlichen Ebenen zusammengebracht werden? Wo sind die Schnittstellen der Planungsbehörde einer Stadt, der Baugenossenschaften und der Forschung? Das Podium zeigt auf wie zukünftig eine gute Programmierung und Gestaltung des Lebensumfeldes für ältere Menschen gelingen könnte.

STADTPLANUNG
Aufgabe der Stadtplanung ist es, den Raum für die verschiedenen Bedürfnisse in einer Stadt zu programmieren, zu organisieren und zu gestalten. Anne Brandl, Bereichsleiterin Planung im Stadtplanungsamt Bern zeigt auf, wie die öffentliche Hand das Fundament für lebenswerte Räume für ältere Menschen schaffen kann und wo dies aus Sicht der Stadt Bern besonders gut umgesetzt wird. 

GENOSSENSCHAFTEN
Als private Institutionen können die Genossenschaften einen aktiven Part für ein qualitätsvolles Lebensumfeld leisten. Anita Meyer, Leiterin Siedlungsarbeit der Genossenschaft gaiwo, Winterthur zeigt mit Beispielen aus 22 Siedlungen auf, wie ein alterssoziales Lebensumfeld programmiert und gestaltet wird.

FORSCHUNG
Am Swiss Center for Design and Health werden Nutzende frühzeitig in Planungs- und Gestaltungsprozesse miteinbezogen, um Lebensräume der Zukunft zu gestalten. Rahel Inauen, Forschungsmitarbeiterin am SCDH zeigt anhand aktueller Projekte auf, wie mit Simulation, Co-Prototyping und forschungsbasierten Ansätzen altersgerechtes Design entwickelt und realisiert werden kann.

PROGRAMM

18.30
Begrüssung

18.35
Stadtplanung: Strategie der durchmischten Quartiere
Anne Brandl, Stadt Bern / Bereichsleiterin Planung

18.50
Genossenschaften: das alterssoziale Lebensumfeld
Anita Meier, gaiwo Genossenschaft für Alters- und Invalidenwohnungen / Leiterin Siedlungsarbeit

19.05
Forschung: Altersgerechtes Design
Rahel Inauen, SCDH / Forschung

19.20
Podiumsgespräch
Anne Brandl, Anita Meier, Rahel Inauen
Moderation: offen

20.05
Q&A

20.30
Apéro

Weitere Informationen

Berner Fachhochschule BFH

Kontakt

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